Sylt – Die Insel
Vielen ist Sylt als Urlaubsdomizil der Reichen und Schönen bekannt. Das Sylt aber viel mehr als nur im Strandkorb sitzen, durch die Läden flanieren und Fischbrötchen essen ist, wissen nur wenige.
Dünenlandschaften so weit das Auge reicht, Leuchttürme und z.B. das Rote Kliff bei Morsum sind nur wenige Besonderheiten von Sylt.
Auf Deutschlands größter Nordseeinsel gibt es zehn Naturschutzgebiete, darunter Dünen- und Heidelandschaften, Kliffs und Binnengewässer. Etwa 2500 Tierarten und 150 Pflanzenarten konnten bisher nachgewiesen werden, allein von den Pflanzenarten stehen 45% auf der Roten Liste.
Besonders beeindruckend ist das Vorkommen vieler seltener Wasser- und Küstenvögel, die auf der Insel ihre Brutgebiete haben oder als Zugvögel nur zeitweise auf Sylt leben. Lachmöwen, Küstenseeschwalben, Säbelschnäbler und viele andere Vögel lassen sich auf der Insel finden.
Nach Fertigstellung des Eisenbahndamm ist es ebenso Rehwild, Feldhasen oder Rotfüchsen möglich gewesen, auf Sylt unterzukommen. Besonderes Highlight aber sind die Bootsausflüge zu den vorgelagerten Sandbänken auf denen Seelöwen sowie die in deutschen Gewässern relativ selten vorkommenden Kegelrobben leben.
Sylt empfiehlt sich also nicht nur für einen Urlaub zum entspannen, sondern durchaus auch um die Natur und ihre Bewohner näher kennezulernen.